Wenn Sie einem Finanzberater beim ersten Treffen die richtigen Fragen stellen, können Sie die richtigen Entscheidungen treffen. Bevor Sie einen Experten beauftragen, Ihnen bei der Verwirklichung Ihrer finanziellen Ziele zu helfen (z. B. bei der Abzahlung Ihrer Hypothek oder beim Sparen für den Ruhestand), wollen Sie wissen, ob er über die richtige Erfahrung und Qualifikation verfügt und wie viel sein Rat Sie kosten wird.
Daher ist es aus finanzieller Sicht sinnvoll, Ihre Hausaufgaben zu machen. Es ist auch sinnvoll, eine Liste von Fragen zu erstellen, die Sie einem Finanzexperten stellen, bevor Sie ihn beauftragen. Auf diese Weise können Sie feststellen, ob der Finanzexperte für Ihre Bedürfnisse und Ihre Situation geeignet ist.
1. Haben Sie eine offizielle Lizenz?
Ein gut qualifizierter Finanzberater sollte in der Tat ein zertifizierter Finanzplaner sein. Diese verpflichten sich, sich an den Berufskodex zu halten. Daher müssen sie Informationen über ihren Hintergrund offenlegen, einschließlich etwaiger Disziplinarmaßnahmen wie Straftaten oder Insolvenzen. Hat ihr Berater eine Lizenz, können Sie sich darauf verlassen, dass Sie es zumindest mit einem Profi zu tun haben.
2. Worauf haben Sie sich im Studium spezialisiert?
Sie sollten den Finanzdienstleister nach den Fächern fragen, die er während seines Studiums und seiner Ausbildung studiert hat. Erkundigen Sie sich auch nach der Dauer der Kurse. Wünschenswert sind Kurse in Wirtschaft, Finanzen, Rechnungswesen oder Finanzplanung.
3. Wie bilden Sie sich weiter?
Ein guter Berater sollte sich ständig weiterbilden, um über aktuelle Veränderungen, die sich auf seine Kunden auswirken könnten, auf dem Laufenden zu bleiben. Fragen Sie also, ob und wie er stets auf dem Laufenden bleibt. Wichtig zu hören wäre hier, dass er regelmäßig Seminare und Konferenzen besucht.
4. Welche Erfahrungen haben Sie?
Ganz gleich, ob es um Ruhestandplanung, Investitionen oder Nachlassplanung geht, es ist beruhigend zu wissen, dass der Berater über Erfahrung in der Finanzberatung von Menschen verfügt, die ähnliche Probleme haben wie Sie. Eine gute Möglichkeit, um herauszufinden, ob der Berater über die richtige Erfahrung verfügt, ist, ihn nach seinen typischen Kunden zu fragen.
5. Wie werden Sie bezahlt?
Am Ende Ihres ersten Treffens mit einem Finanzberater sollten Sie eine klare Vorstellung von dessen Gebührenstruktur haben. Mit anderen Worten, wie viel Sie die Dienstleistung des Beraters kosten wird. Die Frage, wie sie bezahlt werden, ist also aus mehreren Gründen wichtig.
Erstens ist diese Frage von entscheidender Bedeutung, da Sie keine versteckten Gebühren zahlen möchten. So fallen beispielsweise bei Investmentfonds oder bei der Anlage in Aktien in der Regel Maklergebühren an. Und diese Gebühren können mögliche Renditen auffressen. Zweitens: Wenn Sie wissen, was ein Finanzberater für seine Dienste berechnet, können Sie feststellen, ob Sie sich seine Dienste leisten können oder nicht.
Für weitere nützliche und wissenswerte Informationen zu diesem Thema können Sie beispielsweise die Webseite der HBS Finanzberatung GmbH besuchen.